Gemeiner Odermennig
Volksnamen: Ackerkraut, Ackerblume und Kleiner Odermennig
Eine traditionelle Heilpflanze mit breiter Anwendungsskala. Die erste schriftliche Erwähnung dieser Heilpflanze stammt bereits aus der Zeit um 120 vor unserer Zeitrechnung. Sie wurde bereits von den Sachsen zur Behandlung von Wunden eingesetzt. Zu den meistverbreiteten Mitteln gegen Schussverletzungen gehörte im 15. Jahrhundert das sog. Arkebusier-Wasser. Zur Behandlungen von Entzündungen und Geschwüren der Haut, stoppt die Blutung aus Wunden.
Verwendete Pflanzenteile: Blütenspitzen
Wirkstoffe: Tannine, Terpene, Flavonoide und deren Derivate (Lutein, Apigenin, Hyperosid) und ein hoher Anteil an Kieselsäure.
Die Fähigkeiten des Gemeiner Odermennig:
- Abhilfe bei Kreislaufbeschwerden
- zur Behandlung von Hautentzündungen
- Linderung bei Ödemen und Prellungen
- Linderung bei Unterschenkelgeschwüren